Kundengeschichten

Studentische Tutoren mit wenige Klicks buchen - Nachhilfe leicht gemacht mit proov

Nico Isler, Gründer von proov, der mit LEXR für deren Datenschutzprojekte zusammengearbeitet hat, erzählt über die Idee hinter proov, wie Corona die Hochschulbildung für immer verändert hat und welche Rolle Datenschutz für proov spielt.

Nico, was ist die Idee hinter proov und wie können eure Nutzer profitieren?

Die Idee hinter proov entstand als ich und mein Mitgründer Studenten waren. Wir stellten fest, dass an den Universitäten etwas fehlte: die Möglichkeit, Wissen zwischen Studenten austauschen zu können. 

Gestartet sind wir zunächst in der Schweiz an den grossen öffentlichen Universitäten mit einer Tutorenplattform für Studenten. Die Tutoren konnten Erfahrungen sammeln, ihre Soft Skills verbessern und ihren Lebenslauf aufpolieren, während die Studenten, die neu auf dem Campus waren und nicht wussten, wo sie Ressourcen finden sollten durch proov Zugang zum Know-how anderer Studenten bekamen. Unsere Plattform war eine tolle Möglichkeit beide Parteien zusammenzubringen. 

Proov fing richtig an zu wachsen, als wir erkannten, dass es den Universitäten an bestimmten Aspekten mangelt, wenn es um die Betreuung ihrer Studenten geht. Insbesondere während Covid-19 mussten sich die Universitäten mehr als bisher auf die Studenten konzentrieren, vor allem mit der neuen Generation Z, die sich ausschliesslich auf ihrem Handy und verschiedenen Online-Plattformen bewegt.

Ein Wandel hin zu einem studierendenzentrierten Ansatz war notwendig. Ein Ansatz, bei dem die Universitäten ihre Studenten intensiver betreuen mussten. Früher wurde es als selbstverständlich angesehen, dass die Studenten einfach ihre Studiengebühren bezahlten, ohne sich zu beschweren oder etwas gegen unzureichenden Service zu unternehmen.   

Da es heutzutage so viele Alternativen zur Hochschulbildung gibt, mussten die Universitäten ihren Fokus und ihre Ressourcen neu ausrichten, vor allem seit Covid-19 alles verändert hat. Branchen Experten sind der Meinung, dass die Hochschulbildung sich langfristig verändert hat und nicht mehr zur Situation vorher zurückkehren wird.

 

Gab es einen Moment oder eine Frustration, der euch dazu gebracht hat die Idee mit proov verwirklichen?

Ja, der Anstoss kam dadurch, dass ich am Kurs teilnahm und sah, wie sich die Studenten abmühten. Wir hatten einen Studentenclub, der Nachhilfestunden organisierte, allerdings wurden diese über eine altmodische Excel-Tabelle mit Telefonnummern organisiert, was eine Menge Unannehmlichkeiten mit sich brachte. Heutzutage ist das immer noch an den meisten Universitäten der Fall.

 

Welche Rolle spielt das Thema Datenschutz für proov?

Wir hatten die Chance, unsere App an Universitäten zu lizenzieren, um ihnen zu helfen, die neuen Erwartungen der Studenten respektive verbesserter Universitätsservices zu erfüllen. 

Einen Datenschutzbeauftragten (DSB) zu haben, war für uns wichtig. Als Startup ist es oft schwierig, einen Fuss durch die Tür zu bekommen, gerade wenn man mit Universitäten zusammenarbeiten möchte. Die Tatsache, dass wir einen Experten für unsere datenschutzrechtlichen Themen haben, hat einen Unterschied gemacht, denn dieser Bereich ist für die Universitäten kritisch, da sie mit sensiblen Studentendaten umgehen. Für uns war Glaubwürdigkeit wichtig, und zu zeigen, dass wir mit ihren Daten konform umgehen und vertrauensvoll Geschäfte abschliessen können.

 

Wie waren eure Erfahrungen mit dem LEXR DPO im Monatsabo?

Die Erfahrung, die wir mit LEXR und dem DPO-Monatsabo gemacht haben, war super. Mit LEXR zusammenzuarbeiten fühlte sich so an als wären deren Legal Counsel Teil unseres Teams. 

Wir arbeiteten mit den Ressourcen und Anforderungen, die wir hatten, und passten diese pragmatisch an. Der gemeinsame Fokus mit LEXR, der darauf lag und das war, die ersten Geschäfte abzuschliessen und den Ruf des Unternehmens im Thema Datenschutz zu etablieren half dabei, dass wir immer auf das gleiche Ziel hinarbeiteten.

 

Hatte die Corona Zeit einen positiven Einfluss auf proov als Plattform?

Ja. Die Hochschulen waren im Bereich Fernstudium oder Remote Lernen etwa 5-10 Jahre im Rückstand. Im März letzten Jahres mussten sie plötzlich auf online umschalten. Viele Institutionen haben erkannt, dass vor allem die Einnahmen durch internationale Studenten nicht mehr auf das Niveau zurückkehren werden, auf dem sie vorher waren. Für Universitäten, vor allem aus den USA, war das eine wesentliche Einnahmequelle.

Momentan sehen wir ein grösseres Interesse an Plattformen, die den Studenten helfen, sich untereinander zu vernetzen, als komplettes Online- oder Hybrid-Format (entweder auf dem Campus oder online). Wir glauben, dass dieser Trend langfristig und erst der Anfang einer kompletten Veränderung im Hochschulbereich ist. 

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