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docomondo hilft Menschen, weniger Zeit mit ihrem Papierkram zu verbringen

Philipp Luder, Gründer von docomondo, der mit LEXR im Thema Datenschutz zusammengearbeitet hat, spricht über die Gründung einer IT-Firma, ihren bisher grössten Herausforderungen und ihrem Weg zum kundenorientierten Produkt. 

Lerne deinen Papierkram lieben! Welches Problem löst docomondo?

docomondo hilft Menschen, ihren Papierkram schnell und einfach zu bewältigen. Jeder von uns hat mit physischem und digitalem Papierkram zu tun. In der Regel organisieren Menschen ihre Dokumente online sowie offline. Sie haben zum Beispiel Kontoauszüge in ihrem E-banking, Versicherungsauszüge in ihrem E-Mail-Postfach und Rechnungen auf ihrem Papierstapel zu Hause, usw. Das macht es schwierig, das richtige Dokument zur richtigen Zeit zu finden. docomondo ist eine Plattform, auf der Nutzer alles an einem einzigen Ort speichern und organisieren können. Egal ob Kontoauszüge, Garantiebelege, Rechnungen oder sogar Rezepte.

 

Wie funktioniert docomondo?

Wenn Nutzer Dokumente erhalten, können sie diese z.B. per Drag & Drop importieren oder mit unserer App direkt einscannen. Das System vergibt dann automatisch eine digitale Laufnummer für jedes Dokument. Diese Nummer wird dann auf das Originaldokument geschrieben, welches anschliessend chronologisch in einem Ordner oder einer Schuhschachtel gestapelt werden kann.

Dank der Volltextsuche von docomondo, kann das gesuchte Dokument im Nu gefunden werden. Dabei muss man sich nicht den richtigen Dokumententitel merken, sondern kann einfach nach einem beliebigen Begriff im Dokument suchen.

Das System findet das Dokument innerhalb von Sekunden und dank der auf dem digitalen Dokument vermerkten Laufnummer, findet man auch das Original in Sekundenschnelle. 

Das tolle an docomondo: Man hat seine Dokumente immer dann verfügbar, wenn benötigt und innert Sekunden gefunden. Zudem wird die Lücke zwischen der Online- und der Offline-Welt mit dem umfassenden Ablagesystem geschlossen.

 

Was sind eure grössten Erkenntnisse vom Unternehmensaufbau und -wachstum?

Nachdem ich bei einer Bank gearbeitet hatte, begann ich meine unternehmerische Laufbahn mit dem Aufbau eines Unternehmens mit 6 Restaurants. Mit docomondo bin ich dann in die digitale Welt eingestiegen, die ich zwar als Anwender, aber nicht als IT-Unternehmer kannte. Das (Offline-) Restaurant-Geschäft ist ein People-Business; die Leute hören vom Restaurant, kommen und probieren es – und wenn es ihnen gefällt, kommen sie meist wieder und erzählen ihren Freunden davon. Das digitale Geschäft ist ein Massengeschäft; man erreicht ein riesiges Publikum, indem man eine App in den App-Stores veröffentlicht. Die Nutzer jedoch dazu zu bringen, die App herunterzuladen, auszuprobieren, sie schliesslich zu mögen und sogar dafür zu bezahlen, ist die grössere Herausforderung. 

Meine grösste Erkenntnis über den Aufbau eines Geschäfts, besonders in einem Bereich, in dem man neu ist, lautet: Harte Arbeit zahlt sich aus. Man lernt jeden Tag etwas Neues, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag. Ausserdem mussten wir erkennen, dass das Marketing fast genauso wichtig ist wie das Produkt denn ohne Marketing kann man kein Geschäft aufbauen.

 

Was waren die bisher grössten Herausforderungen für docomondo die ihr meistern musstet?

Am Anfang war es die fehlende Erfahrung in diesem Bereich. Ich wusste, wie man ein Geschäft aufbaut und ein Unternehmen führt, hatte aber keine Programmierkenntnisse. Die erste Herausforderung war daher, ein gutes Team von Entwicklern und zuverlässigen Partnern zusammenzustellen.

Für den rechtlichen Teil haben wir uns mit LEXR zusammengeschlossen, die uns beim Aufbau der rechtlichen Struktur sehr geholfen haben. Für den digitalen Teil haben wir zunächst mit den Taikonauten aus Berlin zusammengearbeitet. Im Moment haben wir unser eigenes fantastisches Team und arbeiten bei Bedarf mit externen Unternehmen.

 

Welche Rolle spielt Datenschutz für docomondo und wie war die Zusammenarbeit mit LEXR?

Unsere Nutzer laden hochsensible Daten in unsere App. Von Anfang an war es daher wichtig, dass die Dokumente sicher gespeichert sind und niemand ausser dem Nutzer selbst darauf zugreifen kann. Unser System ist so aufgebaut, dass nicht einmal wir auf die Dokumente der Nutzer zugreifen können. Nutzer gehen heutzutage sehr vorsichtig mit ihren Daten um, vor allem weil sie Angst haben, dass grosse Unternehmen ihre Daten stehlen oder ohne deren Wissen verwenden.  

Für uns muss der Datenschutz technisch und rechtlich hervorragend sein. Wir haben LEXR auf dem Startsummit kennengelernt und sind sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. LEXR hat uns geholfen, das ganze Thema Datenschutz von Anfang bis Ende zu durchdenken. Wir hatten die Erfahrung in diesem Bereich nicht, brauchten einen Partner mit starker Expertise und LEXR war der ideale Match. 


Wo seht ihr das grösste Potential für eure Lösung?

Was die Funktionen angeht, liegt unser Fokus auf dem Aufbau einer eigenen docomondo-Cloud in der Schweiz und das Entwickeln eines “digitalen Butlers”, der es den Anwendern noch einfacher macht, ihre Dokumente zu verwalten. Unser Ziel ist es, unsere Nutzer so weit wie möglich von lästigem und nervigem Papierkram zu entlasten, damit sie ihre kostbare Lebenszeit mit schönen Dingen verbringen können.

Momentan konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die DACH-Region – für die Zukunft planen wir eine Expansion in andere Länder wie z.B. in die USA. 


Was ist euer Schlüssel zur Anwenderzufriedenheit?

Von Anfang an war es für uns wichtig, ein Produkt zu kreieren, welches ein relevantes Problem löst.

Somit wollten wir zu Beginn herausfinden, ob die derzeitige Dokumentenspeicherung und -organisation nur für uns selbst oder auch für viele andere Nutzer ein Problem darstellt. In einer grossen Marktforschungsaktion haben wir über 1500 potenzielle Nutzer zu ihren Erfahrungen mit Papierkram befragt. Das Ergebnis: 80% gaben an, dass sie genug von Papierkram haben und eine Lösung dafür suchen. Nachdem wir dieses riesige Marktpotenzial identifiziert hatten, haben wir eine Gruppe von 300 Beta-Nutzern zusammengestellt und unser System mit deren Feedback entwickelt.  

Auf diese Weise konnten wir die Bedürfnisse realer (und nicht imaginärer) Nutzer erfüllen und gemeinsam mit unseren Beta-Nutzern ein Produkt schaffen, welche das Problem “Papierkram” löst. Und ich bin stolz darauf sagen zu können, dass das Ergebnis unsere kühnsten Träume übertroffen hat! 

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