Kundengeschichten

So geht hybrides Arbeiten heute: deskbird’s mitarbeiterfokussierte Workplace App

Ivan Cossu, Co-Founder & CEO von deskbird spricht mit uns über die Vorteile einer Workplace Management Software, die Trends im Markt, deskbird’s Wachstumstreiber sowie die letzte Finanzierung in Form von Wandeldarlehen.

Welche Herausforderung löst ihr mit deskbird?

Wir helfen Unternehmen beim Wechsel auf einen hybriden Arbeitsplatz. Viele Firmen ermöglichen ihren Mitarbeitern heutzutage flexibler zu arbeiten, mit Home Office als fester Bestandteil der Arbeitswoche. Um die Nutzung der Bürostrukturen auf den neuen Bedarf hin zu optimieren, setzen viele auf geteilte Ressourcen, wie zum Beispiel Shared Desks. Neben Arbeitsplätzen können Firmen aber auch Parkplätze besser nutzen, oder auch die Mahlzeiten in der Kantine an den Bedarf anpassen. Der Mitarbeiter ist also nicht mehr an den Arbeitsplatz gebunden, sondern konsumiert Bürodienstleistungen. Diese neue Realität ist komplexer und braucht mehr Koordination – hier kommt deskbird ins Spiel.

deskbird ist die erste Workplace Lösung, die um den Mitarbeiter und seine Bedürfnisse herum gebaut wurde, anstatt wie häufig üblich um das Gebäude herum. Wir legen viel Wert auf die User Experience und auch das Thema Kollaboration steht im Vordergrund. Wir zeigen nicht nur, ob ein Tisch frei ist, sondern auch wo das Team gerade sitzt, damit man sich z.B. einen Tisch direkt neben den Arbeitskollegen buchen kann. Durch Transparenz und die Kollaborationsaspekte von deskbird können Teams die Zeit vor Ort bestmöglich nutzen.

Für wen ist deskbird geeignet?

Wir betreuen vom kleinen KMU bis zum Grossunternehmen mit 80’000 Mitarbeitern verschiedenste Firmengrössen. Am effektivsten ist deskbird für Firmen mit 500+ Mitarbeitern. Der Hintergrund: Der Koordinationsaufwand ist hier komplexer und die Einsparungen höher. Wenn eine Firma mit 1’000 Mitarbeitern beispielsweise 100 Arbeitsplätze einsparen oder besser nutzen kann, bedeutet das jährliche Einsparungen um die CHF 800’000. Und das ist eine Größenordnung, die bei den meisten Unternehmen im Minimum erreicht werden kann. Bei einigen Unternehmen sehen wir auch, dass die Office-Flächen um 50% reduziert werden, mit entsprechenden Einsparungen. deskbird gibt es als Webapp, Mobile App sowie auch als MS Teams oder Slack App. Einer unserer USPs ist auch, dass deskbird ganz einfach in bestehende Tools integriert werden kann.

Durch die globale Pandemie hat sich in der Bürowelt einiges verändert. Welche Trends seht ihr im Markt?

Die Kunden, die zu uns kommen haben sich der neuen Realität schon angepasst, daher sind wir nicht ganz repräsentativ. Da wir innerhalb kürzester Zeit von 0 auf sehr viele Kunden gewachsen sind, scheint sich im Markt aber einiges getan zu haben. Die Unternehmen, die von uns betreut werden, planen alle mit deutlich weniger Mitarbeiter pro Tisch. Oft sind es 0.5 Tische pro Mitarbeiter.

Was wir spannend finden, ist, dass die jüngsten Entwicklungen nicht nur zum Abbau physischer Arbeitsplätze führen, sondern auch zur Umnutzung. Der Zweck des Büros der Zukunft hat sich verändert. Unternehmen geben teilweise nur 20-30% ihrer Fläche auf und gestalten die übrigen Räumlichkeiten grosszügiger, mit mehr Begegnungsflächen. Das Büro wird als Erlebnis gestaltet, Mitarbeiter sollen dort Spass haben, kreativ sein, sich vernetzen und kollaborativ sein können.

Was würdest du persönlich mit mehr Bürofläche im deskbird Office machen?

Momentan haben wir den Platz im deskbird-Office ziemlich optimiert. Uns war die gute Lage sehr wichtig, weshalb wir viel pro Quadratmeter zahlen, aber einen Ort geschaffen haben, an den jeder gerne kommt. Momentan haben wir 4 Plätze für einen Standort von 10-12 Mitarbeitern, den wir eben auf 6 Plätze erhöht haben.

Bei uns besteht keine Büropflicht. Momentan haben wir eher das Problem, dass mehr kommen wollen als wir tatsächlich Platz haben. Wenn wir mehr Platz hätten (hypothetisch) – dann würden wir mehr Telefonkabinen einbauen, denn gleichzeitiges Telefonieren kann zur Herausforderung werden.

1 Million Umsatz innerhalb von 6 Monaten – was waren die grössten Wachstumstreiber für deskbird?

Egal wie gut das Team ist, in einem Markt, der nicht da ist oder mit einem Timing, das nicht richtig ist, wird man keinen Erfolg haben. Die Grundvoraussetzung ist zu schauen, ob die Herausforderung gross genug ist, die Zahlungsbereitschaft für die Lösung da ist und ob das Timing richtig ist. Als Gründerteam muss man viel Energie in diesen Prozess stecken, mit potenziellen Kunden sprechen und die richtigen Parameter setzen. Wenn man dann merkt, es ist was an der Sache dran und es könnte tatsächlich sein, ist Mut gefragt. Wir sind all-in gegangen und haben Mitarbeiter eingestellt und Strukturen geschaffen für das erwartete Wachstum in 6 Monaten. Das war wichtig, denn sonst hätten wir einen regelrechten Wachstumsstopp gehabt. Mitarbeiter kann man selten innerhalb weniger Tage einstellen und es braucht Zeit, Strukturen aufzusetzen. 

deskbird ist stark gewachsen und hat vor kurzem ein Wandeldarlehen aufgenommen. Wie wollt ihr diese einsetzen und was ist das Ziel dieser Finanzierung?

Wir haben Kapital aufgenommen, damit wir unser rasantes Wachstum bewältigen können. Dabei verfolgen wir drei Ziele:

  1. Wir wollen weitere Strukturen aufbauen, um zu skalieren.
  2. Das Produkt und die Plattform sollen weiterentwickelt werden. Dafür wollen wir unser Entwicklungsteam ausbauen. Unser Ziel ist es, bis Ende 2023 das Team mindestens zu verdoppeln (100+ deskbirds).
  3. Auch umsatzmässig haben wir grosse Ambitionen. Konkret heisst das, dass wir im nächsten  Jahr unseren Umsatz vervierfachen wollen.
Das Wandeldarlehen habt ihr mit LEXR umgesetzt – wie war die Zusammenarbeit mit uns?

Die Zusammenarbeit war sehr gut und ich kann schon jetzt voraussagen, dass wir wieder auf LEXR zukommen werden. Wir hatten von Anfang an ein gutes Gefühl. Das hat sich dann durch den gesamten Prozess bestätigt. Wir hatten das Gefühl, dass LEXR Teil des deskbird Teams war. Die Zusammenarbeit war sehr unkompliziert und das LEXR Team sehr zugänglich. Michele hat sich an unseren Startup-Arbeitsrhythmus angepasst und wir konnten zu jeder Zeit auf ihn zählen. Wenn ich von den vielen positiven Aspekten der Zusammenarbeit einen heraussuchen müsste, wäre das der Pragmatismus. Alles in allem hat es sich so angefühlt wie mit Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten. 

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