Kundengeschichten

Netzwerken 2.0 - weshalb die digitale Visitenkarte von contactify die Zukunft der Vernetzung ist

Lars Sager, Co-Founder & Managing Director von contactify, spricht mit uns über die digitale Visitenkarte, deren Vorteile sowie die Zusammenarbeit mit LEXR bezüglich dem Mitarbeiterbeteiligungsplan.

Wie wurde contactify ins Leben gerufen?

Mein Bruder und ich haben contactify im Jahr 2020 zusammen gegründet und unser Team besteht hauptsächlich aus ETH- und HSG-Studierenden. Wir kommen aus einer Papeteristenfamilie und dadurch haben wir gesehen, dass Effizienz im Kontaktdatenaustausch mit klassischen Business Cards nicht mehr gegeben ist. Man verliert die Informationen, man hat sie erst gar nicht mal dabei, Informationen werden nicht bearbeitet, die Kontakte landen nicht im CRM. Aufgrund dieser Problematiken haben wir uns damit auseinandergesetzt und überlegt, wie modernes Kontaktmanagement funktionieren könnte und haben so eine digitale Alternative für Kontaktdaten entwickelt. 

 

Welche Herausforderungen löst ihr mit contactify?

Das Problem liegt einerseits darin, dass die Kontaktdaten verloren gehen, das heisst potenzielle Leads gehen verloren und dementsprechend auch Umsatzpotenzial. Das ist die Hauptproblematik, die mit contactify nicht mehr geschieht. Der andere Punkt ist mehr ein Marketingaspekt: Wenn man will, dass alle Mitarbeitende nach aussen konsistent auftreten und man so auch eine gewisse Brand Consistency hat, kann man dies mit einer digitalen Visitenkarte gewährleisten. 

 

Ist die digitale Visitenkarte das Hauptprodukt und was bietet sie für Vorteile?

Ja genau, die Visitenkarte ist momentan das Hauptprodukt. Sie wird auch konstant weiterentwickelt und wir verkaufen sie momentan hauptsächlich an Grossunternehmen ab 500 Mitarbeiter. 

Eine digitale Visitenkarte ist effizient im Austausch, sie ist nachhaltig in Bezug auf Papierabfall, andererseits nachhaltig in Bezug auf Daten, also die Verknüpfung mit einer anderen Person – die Kontaktdaten werden sofort gespeichert. So kann man sicher sein, dass die eigenen Daten nie in der Flut der bisherigen Papier-Business-Cards verloren gehen. Schliesslich ist es auch ein Vorteil fürs Branding und die Positionierung eines Unternehmens, wenn man sich durch solche modernen Tools als innovatives Unternehmen darstellen kann. Intern kommen die eigenen Mitarbeiter damit in Kontakt und nehmen so das Unternehmen ab dem ersten Tag auch anders wahr – anstatt einen Stapel an Visitenkarten zu erhalten, ist eine digitale Karte mit allen Informationen verfügbar. Extern kommen natürlich dann die Kunden auch damit in Kontakt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Karte auch virtuell geteilt werden kann, beispielsweise während oder nach einem Online-Meeting, während die übliche Business Card eigentlich nur dafür geeignet ist, sie physisch weiterzugeben. 

 

Wie funktioniert die Karte genau und was gibt es für verschiedene Use Cases?

Mit dem QR-Code in der Apple- und Google Wallet, das ist eigentlich der Haupt Use Case. Wir haben auch einen Use Case, wo man beispielsweise die Kreditkarte an das Handy legen kann und dann poppt die digitale Visitenkarte auf – ist dann auch sinnvoll, wenn man die Person persönlich trifft. Ein Use Case eines Kunden war beispielsweise die Integration in die E-Mail-Signatur, ein anderer die Integration über die Website Profilbilder, um so gleich auf die Kontaktdaten zugreifen zu können – es gibt diverse Use Cases. 

Das Produkt lässt sich ausserdem bestens in bestehende CRM-Systeme integrieren. Man muss also kein Zusatzprodukt pflegen. Die grossen Firmen können auch kein Drittsystem pflegen und daher erwarten die Unternehmen diese Integration auch, das muss selbstverständlich sein.  

 

Sind digitale Visitenkarte die Zukunft und was sind eure Zukunftspläne für euer Business?

Absolut. Es geht jetzt darum, das Produkt zu skalieren. Wir entwickeln die digitale Visitenkarte ständig weiter, um so zusätzliche Pain Points unserer Kunden zu lösen. Man sieht auch andere Anwendungsfälle, bei denen man die digitale Visitenkarte personalisieren kann, die dann passend der jeweiligen Rolle der Person zugeschnitten ist. Ein Ziel ist es auch, Künstliche Intelligenz in die Entwicklung einzubauen.

 

Was war der Grund oder auch die Motivation, dass ihr euch für die Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsplan entschieden habt?

Da gibt es zwei Hauptpunkte. Einer ist sicherlich, dass wir unsere Mitarbeiter an uns binden wollen und dass wir ihnen die Möglichkeit geben möchten, am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu können. Wenn es dem Unternehmen gut geht, profitieren auch die Mitarbeiter davon. Durch einen Mitarbeiterbeteiligungsplan fühlen sie sich dann auch noch mehr involviert und ein Teil vom Unternehmen. Gerade in einem Early-Stage-Startup wie contactify, sind Commitment und Identifikation mit dem Unternehmen sehr wichtige Punkte, die mit so einem Plan verstärkt werden können. 

Der zweite Aspekt ist gewissermassen eine Kompensation in Bezug auf die Lohnkomponente, die in einem jungen Startup vielleicht nicht so gut ist wie sonst im Markt. 

 

Wie seid ihr auf LEXR aufmerksam geworden und wie habt ihr die Zusammenarbeit erlebt?

Ich habe Michele bereits privat gekannt, daher war mir seine Expertise schon davor bestens bekannt. Am Start Summit habe ich dann das Team kennengelernt und die Leute kamen mir von Anfang an sehr kompetent rüber. Michele war super vertrauenswürdig und vom Service her war alles 1A. “Pragmatisch” finde ich ebenfalls noch ein wichtiges Stichwort zu erwähnen. Meiner Meinung nach ist das auch das, was LEXR von anderen unterscheidet – dass sie einen schnellen und direkten Approach suchen. 

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