Customer Stories

beUnity macht ungenutztes Potential von Gemeinschaften nutzbar

Patrik Elsa, Gründer & CEO der Firma beUnity, das kürzlich ein Wandeldarlehen mit LEXR abgeschlossen hat, erzählt über beUnitys Mission, warum beUnity als Spin-off ausgegründet wurde und was im ersten Jahr schon alles erreicht wurde.

Patrik, welche Herausforderung löst ihr mit beUnity?

Der grundlegende Mehrwert der beUnity-Plattform ist es, das oft ungenutzte Potenzial innerhalb von Gemeinschaften (auch Communities genannt) zu entfalten. Der Ursprung dieser Idee liegt in der kommunalen Plattform «Crossiety», welche Gemeinden und Städten einen digitalen Dorfplatz anbietet, um das Zusammenleben in der Bevölkerung zu fördern. Basierend auf dieser Technologie haben wir das Spin-Off «beUnity» gegründet, welches diese Funktionen global auf Gemeinschaften aller Art adaptiert. Egal ob Verein, Siedlung, Verband oder Kirchengemeinde – die Plattform ist hoch skalierbar und für jede Interessen-, Bedürfnis- und Zugehörigkeits-Community anwendbar.

Dieses auf verschiedene Communities skalierbare Software-as-a-Service-Modell (SaaS-Modell) garantiert uns ein schnelleres Wachstum (vorerst DACH-weit) und stellt durch die sogenannte «Product Led»-Strategie sicher, dass ein leistungsstarkes Produkt zu tiefen Preisen angeboten werden kann. Zudem bietet sich dadurch die Möglichkeit, grösseren Communities wie beispielsweise internationalen Alumni-Netzwerken White-Label-Lösungen anzubieten, welche die App nach ihren spezifischen Wünschen anpassen können. Erste Gespräche für dieses Platform-as-a-Service-Modell haben bereits begonnen und sollten 2021 spruchreif werden.

Wie funktioniert beUnity in der Praxis?

Die Plattform ermöglicht eine einfachere, interaktive Kommunikation und Organisation unter den Mitgliedern einer Community. Sie bietet eine Plattform, auf der niederschwellig und in Echtzeit Synergien genutzt und Engagement erzeugt werden kann. Dabei vereint beUnity verschiedene Kommunikations-Funktionen in einer App. Termine können koordiniert, Hilfe gesucht und gefunden und Informationen an die wichtigen Personen gebracht werden. Zudem helfen verschiedene Gruppen, Personen mit den gleichen Herausforderungen oder Interessen zusammenzubringen und neue Kontakte zu ermöglichen.

Konkrete Beispiel hierfür sind zum Beispiel Siedlungsbewohner, welche für externe Gäste einen temporären Parkplatz suchen und diesen über die App bei einer Nachbarin finden. Es sind Mitglieder einer Kirchengemeinde, welche über die neue digitale Vernetzung gemeinsam Gebete geschrieben und später sogar ausgedruckt und versendet haben. Oder Vereine, welche ihre Schutzkonzepte in Echtzeit den Mitgliedern zur Verfügung stellen und in der Kommentarspalte direkt auf die verschiedenen Fragen eingehen können. Man sieht, die Erfolgsbeispiele sind so divers wie die Communities selber, haben aber eines gemeinsam: Durch niederschwellige Kommunikationswege können Synergien identifiziert, genutzt und Engagement erzeugt werden.

Wie kam es zur Spin-Off Entscheidung?

Die beUnity AG wurde im Juni 2020 als Spin-Off der Crossiety AG gegründet. Mit der Einwohner-App «Digitaler Dorfplatz» vernetzt Crossiety seit über fünf Jahren Einwohnerinnen und Einwohner aus Gemeinden und Städten. Bald 100 Verwaltungen setzen in der Kommunikation bereits auf die neuartige Kommunikationslösung.

Im Wandel der erfolgreichen Etablierung dieser hyperlokalen Plattform ist auch das Bedürfnis an einer eigenen Kommunikations-App bei Communities wie Siedlungen oder Vereinen gestiegen. Abgeleitet von diesen Erfahrungen hat Anfang 2020 ein eigenes Team eine Kommunikationslösung für Communities entwickelt – daraus entstanden ist die beUnity-App, welche, basierend auf dem Wissen und der Technologie von Crossiety, bereits einen hohen Entwicklungsgrad vorweist. Da die Fokussierung auf die verschiedenen Community-Nischen auch global adressierbar ist, haben wir uns entschieden, ein eigenes Spin-Off dafür zu gründen.

Wie kam die Entscheidung für beUnitys Wandeldarlehen?

Durch das Spin-Off übernahmen wir eine funktionierende und wertvolle Plattform mit bestehenden Kunden, für dessen Unterhalt wir bereits einige Kosten aufbringen mussten. Da der Umsatz wie in allen anderen Startups auch aber noch eher klein war, wollten wir noch nicht aktiv mit Investoren über mögliche Bewertungen reden. Das Wandeldarlehen war hingegen eine preiswerte und unkomplizierte Variante, um unsere Herausforderungen als Startup zu bewältigen.

“Wie das Wandeldarlehen selbst, war auch die Zusammenarbeit mit LEXR sehr unkompliziert. Vor allem das digitale Mindset während der Zusammenarbeit, das dafür sorgte, dass wir schnell und einfach mit dem LEXR-Team in Kontakt treten konnten, passt zu uns. Ausserdem spürt man, dass LEXR sehr viel Know-how in Sachen Start-ups hat. Und wie es der Zufall so will, war mein Ansprechpartner auch ein Bündner … Tja, was gibt es da noch hinzuzufügen?”

Welche Tipps würdest du anderen Unternehmern mitgeben, die ein Wandeldarlehen aufsetzen wollen?

Der ganze Prozess des Wandedarlehens ist grundsätzlich relativ einfach zu verstehen und umzusetzen. Vor allem durch den von LEXR zur Verfügung gestellten Guide konnten auch unsere Investorinnen und Investoren schnell nachvollziehen, worum es geht und sie waren den Begrifflichkeiten schnell vertraut. Aus unserer Sicht ist dies ein wichtiger Punkt, damit für alle von Anfang genau klar ist, worum es sich handelt und was ein Wandeldarlehen genau für sie bedeutet.

Aus aktuellem Anlass – wie macht ihr bei beUnity das Beste aus der Pandemie?

Bei uns war stets das Wichtigste, dass der Teamspirit aufrechterhalten wird. Heisst, dass man auch mal digital einen Apéro geniesst und virtuell auf die Zusammenarbeit anstösst. Gerade in einem Startup, wo die Mitarbeitenden das Herz der Firma sind und die Werte verkörpern müssen, ist ein hungriges und motiviertes Team der Grundstein zum Erfolg. In unseren Firmenwerten ist dieser Punkt mit dem Begriff «WONE» zuoberst anzufinden – ein gewinnbringendes Team, das alles gibt, um gemeinsam Erfolge zu feiern.

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